Der Schnoor beherbergt viele Kunsthandwerksbetriebe, Galerien, Cafés und Restaurants, Antiquitätengeschäfte. Im Jahr 2005 wurde ein Antikenmuseum im Schnoor eröffnet. In einem modernen Anbau des ehemaligen Packhauses finden Theateraufführungen statt. Im Mai 2006 eröffnete in dem teilweise noch erhaltenen alten St. Jakobus-Packhauses die Einrichtung des Bremer Geschichtenhauses.
Gemeinnützige Vereine tragen zum Erhalt und zur kulturellen Belebung bei.
Als letztes Quartier der Bremer Altstadt mit größtenteils erhaltener und zusammenhängender Bausubstanz aus dem 15. bis 19. Jahrhundert hat sich der Schnoor mit seinen kleinen Gässchen zu einer Hauptsehenswürdigkeit in Bremen entwickelt.